Wer sein Wordpress selbst aufgesetzt hat, der hat auch bereits Bekanntschaft mit einer Datei namens wp-config.php bzw. wp-config-sample.php gemacht. In diesem Tipp geht es allerdings nicht um die hauptsächliche Bestimmung der wp-config.php (der generellen Konfiguration und des Datenbank-Zuganges) sondern darum, was diese mehr so im Verborgenen noch zu bieten zu hat. Ein Aspekt dabei ist dabei der immanennte Cache, der bei Wordpress standardmäßig integriert ist.
Die wp-config.php befindet sich im Hauptordner eurer WordPress-Installation. Wenn ihr die Datei öffnet, seht ihr unter anderem eure Datenbank-Zugangsdaten, den Zeichensatz und die Sprache eurer Installation. Jetzt geht es darum, einfach den nachfolgenden Code unter folgendem vorhandenen Code einzufügen:

// Der Datenbankzeichensatz der beim Erstellen der Datenbanktabellen verwendet werden soll 
define ('DB_CHARSET', 'utf8');


// Der collate type sollte nicht geändert werden
define 
('DB_COLLATE', ''); 

WordPress-Cache aktivieren

Durch folgende Zeile wird der native, von Haus aus integrierte Caching-Mechanismus von WordPress aktiviert. Auf diesen Caching-Mechanismus greifen auch Caching-Plugins zurück – aber auch ohne Caching-Plugin lässt sich ein Leistungsschub feststellen.

// Aktiviere den nativen WordPress-Cache 
define ('WP_CACHE', true);

Diese Zeile kann einfach nach dem "Collate-Abschnitt" und vor Beginn des Sicherheisschlüssels eingefügt werden.