Nov
3
2012

Tipps zum Erkennen hochwertiger Webkataloge und deren verstecktes Potential

Ein Webkatalog (auch Webverzeichnis genannt) ist eigentlich nichts anderes als eine Sammlung unterschiedlichster Adressen von Webseiten aus dem Internet. Ein Webkatalog ist damit folglich auch mit einem Adressverzeichnis für Internetadressen (URL’s) vergleichbar. Bei einem Webkatalog handelt es sich daher also um Internet-Verzeichnis, ähnlich einem Branchenbuch mit Einträgen zu den unterschiedlichsten Kategorien oder Bereichen und URL’s (anstatt Branchen und Firmen). Das können u.a. Angebote zum Thema Bildung, Freizeit, Kultur, Medien, Spiele, Wirtschaft, Sport und Wissenschaft und vieles mehr sein. Einen Webkatalog gibt es daher für eine ganze Gruppe von Themen oder Themenkomplexen, also ganz zielgerichtet, wenn dieser sich auf diese Thematik spezialisiert oder ausgerichtet hat. Für diese Form nicht zu unterschiedlichen Themen, sondern zum Beispiel zum Thema „Essen und Trinken“, Sport, Internet oder eben wie hier, für Webworker und Webworking (ganz allgemein) haben sich wohl die meisten entschieden, da dadurch das eigene (Nischen-)Thema oder Gebiet ja ergänzt und bereichert wird.

Bei solchen Webkatalogen handelt es sich um spezielle Websites, bei denen man sich mit der eigenen Site anmelden oder eintragen kann. Wie immer sollte man sich dabei gut überlegen, wie viel einem selbst der Arbeitsaufwand und die investierte Zeit für Eintrag und Pflege wert ist, da die Webkataloge alle unterschiedlich und unterschiedlich wertvoll sind. Ranglisten und Bewertungen gibt es z.B. bei Rankingcheck.de. In aller Regel ist ein Eintrag meist kostenlos und schnell erstellt. Im Hinblick auf Linkbuilding ist ein solcher Eintrag daher allemal eine interessante Maßnahme den eigenen Linkaufbau zu ergänzen bzw. zu erweitern. Bei dieser Form der Verlinkung sollte man außerdem darauf achten, mit den richtigen Begriffen (Keywords) verlinkt zu werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Katalogen oder Branchenverzeichnissen ist zudem, der lokale Bezug oder daß jeder Firmeneintrag in einen Katalog oder ein ähnliches Verzeichnis einen Kontaktpunkt für potenzielle Kunden darstellt.

Man sollte auch bedenken, dass die Landschaft dieser Kataloge und Verzeichnisse äußerst vielfältig ist. Es gibt zum einen branchen- und städteübergreifende Portale, sowie branchenspezifische und lokal ausgerichtete Portale. Nach Themen und Bereichen sortiert noch sowieso.

In Anlehnung an diese Überlegungen ist es naheliegend, das Firmenerwähnungen in digitalen Branchenverzeichnissen als positiver Rankingfaktor für die Lokale Suche gelten. Die Erwähnung einer Firma inklusive lokaler Daten (Name, Adresse, Telefon) im Internet wird auch mit dem schönen Ausdruck „Local Citation“ bezeichnet und meint das der eigene Firmeneintag zum Rankinfaktor wird. Der entscheidende Punkt hierbei ist, daß Google auch hier ähnlich wie beim Linkbuilding Bewertungen in Bezug auf den Standort vornimmt und so dann eben ein Standort (eine Firma, ein Katalog) durch die Häufigkeit der Erwähnungen positiv auffällt – und dabei noch nicht einmal ein (Back-)link notwendig.

Auch diese Aspekte sollten bei Eintragungen in Webkataloge oder Branchenverzeichnisse nicht unbeachtet bleiben, da hier bei geschickter Auswahl und Handhabung doch ernormes (SEO-)Potential liegt, welches nur auf seine Förderung wartet.

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Tipps zum Erkennen hochwertiger Webkataloge und deren verstecktes Potential

  • Der Katalog sollte bereits von Google indiziert sein. Wenn der Webkatalog nicht mit mehr als 200 Dokumenten im Google-Index zu finden ist, lohnt sich die Mühe wahrscheinlich eher nicht. Dennoch gibt es sehr wohl kleine und exklusive Kataloge und es soll jedem selbst überlassen bleiben, sich auch nach Geschmack und Laune zu entscheiden.
  • Der Webkatalog muss gepflegt sein. Wenn die letzte Eintragung mehr als zwei bis drei Monate her ist, sollte man besser die Finger davon lassen. Wahrscheinlich wird dann auch der eigene Eintrag nicht frei geschaltet werden, deshalb lohnt es sich nicht, viel Mühe darauf zu verwenden.
  • Der Webkatalog sollte Qualitätsmerkmale aufweisen. Sollte das Webverzeichnis oder der Webkatalog Geld oder einen Backlink für die Eintragung verlangen, muss das nicht unbedingt negativ sein. Der Webkatalog sollte lediglich genau geprüft werden, ob er die Sache auch Wert ist. Webkataloge, die Geld für die Freigabe der eigenen Website verlangen müssen wenigstens umfangreich indiziert sein, direkt verlinken und in wenigen Tagen freischalten.
  • Der Webkatalog sollte generös auftreten. Nach Möglichkeit sollte der Linktext selbst bestimmt werden können. Als Linktext sollte mehr stehen dürfen als nur die URL. Ein kleiner Text mit 80 Wörtern kommt dabei immer gut an. Allerdings sollten die dann auch gut überlegt sein.

Bei unserem Webkatalog, also auf der Seite von web2work.de geht es um die  Ressourcensammlung für Webworker, die einen solchen (schon einigermaßen umfangreichen) Linkkatalog, der auf die IT-Branche spezialisiert ist, beinhaltet. Hier findet man daher alles das, was in normalen Webkatalogen sonst nicht so leicht zu finden ist, weil es genau auf die Zielgruppe der Webworker, Webdesigner, Webmaster, Webentwickler und sonstiger Seitenbetreiber ausgerichtet ist.

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